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Zentrum für HochschulBildung

Keynote von Prof. Leišytė auf der HERCulES-Konferenz der Academia Europaea

Porträtfoto von Prof. Dr. Liudvika Leisyte © Felix Schmale​/​TU Dortmund
In ihrer Keynote auf der HERCulES Konferenz der Academia Europaea thematisierte Prof. Liudvika Leišytė die Bedeutung und die Machtdynamiken der Stakeholder bei der Steuerung von Universitäten in Europa.

Vom 21. bis 23. Mai 2025 kamen auf der HERCulES-Konferenz der Academia Europaea, die von den Wenner-Gren-Stiftungen in Stockholm organisiert wurde, internationale Experten zusammen, um über "Institutionelle Perspektiven für Universitäten: Die Rolle von Führung, Verwaltung, Stakeholdern und Risiken" zu diskutieren.

An drei Tagen wurden vier Schlüsseldimensionen betrachtet, die die Zukunft der Hochschulen bestimmen:

  • Führung – und der Aufstieg der strategischen Governance
  • Verwaltung – wachsende Strukturen und Zentralisierung
  • Stakeholder – das Spannungsfeld zwischen Autonomie und externem Einfluss
  • Risiken – steigende Anforderungen, Relevanzdebatten und institutioneller Druck

Zum Auftakt der Plenarsitzung "Stakeholder: Jenseits des Staates" ging Prof. Leišytė in ihrer Keynote der Frage nach, wie externe Interessengruppen Lehrinhalte und -methoden, Forschungsrichtungen und institutionelle Autonomie beeinflussen – wichtige Überlegungen, um die Rolle externer Interessengruppen in der Hochschulpolitik zu verstehen.