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Zentrum für HochschulBildung

Förderung der Internationalisierung in der Fakultät WiWi

Porträtfoto von Prof. Dr. Liudvika Leisyte © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Die Leiterin der Task Force Internationalisierung, Prof. Leišytė, stellt die Ziele und Zukunftspläne vor.

Frage 1: Frau Prof. Leišytė, warum ist es so wichtig, dass die Fakultät "Internationalisierung" zu einem ihrer wichtigsten Themen gemacht hat?

Internationalisierung hat an der TU Dortmund eine sehr hohe Priorität. Sie ist von zentraler Bedeutung für eine qualitativ hochwertige Lehre und Forschung, und da sich unsere Fakultät schon immer der Exzellenz verschrieben hat, ist die Internationalisierung eine natürliche Priorität. Die Gewinnung ausländischer Studierender für unsere Studiengänge sowie die Entsendung unserer Studierenden an Universitäten im Ausland erweitern die Erfahrungen der Studierenden während ihres Studiums an der WiWi enorm und schaffen somit einen Mehrwert für die Studierenden, die nach ihrem Abschluss in den Arbeitsmarkt eintreten. Darüber hinaus sind internationale Netzwerke, internationale Forschungsstipendien sowie die Zusammenarbeit mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen beim Publizieren zentral für die nationale und internationale Positionierung unserer Fakultät. Für mich als Leiterin der Task Force Internationalisierung sind dies die wichtigsten Treiber für das Engagement der Fakultät in der Internationalisierung.

Frage 2: An welchen Themen arbeiten Sie aktuell innerhalb der Task Force?

Nach sorgfältiger Betrachtung des Status quo, der Bewertung des bisher Erreichten sowie der Identifizierung der zu optimierenden Bereiche hat die Task Force die strategischen Ziele zur Förderung der Internationalisierung an unserer Fakultät für den Zeitraum 2021-2025 vorgelegt. Nach Diskussion mit den Professorinnen und Professoren der Fakultät, den Dekaninnen und Dekanen sowie mit der Prorektorin Internationales haben wir kurz-, mittel- und langfristige Ziele festgelegt. Die Ziele der Internationalisierung reichen von der Erhöhung der Anzahl der in englischer Sprache angebotenen Kurse, der Gewinnung von mehr internationalen Studierenden, der Förderung der Fähigkeiten und Kapazitäten der Mitarbeitenden in Richtung Internationalisierung bis hin zur Verbesserung der Studien- und Arbeitsbedingungen – wie der Organisation eines "International Day" in jedem Semester und der Bereitstellung von Informationen und Kommunikation in englischer Sprache –, damit sich internationale Studierende und Mitarbeitende willkommen fühlen und voll am akademischen Leben unserer Fakultät teilnehmen können. Darüber hinaus wollen wir den Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland fördern und mehr Austauschplätze für Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler sowie für heimische Promovierende und Postdocs bereitstellen. Unser langfristiges Ziel umfasst die Entwicklung eines neuen Studienprogramms in englischer Sprache sowie eine konstante Anzahl von Kursen in englischer Sprache in unseren Bachelor- und Masterprogrammen.

Frage 3: Was ist Ihre Vision, was die Internationalisierung betrifft, für das Jahr 2025?

Unsere Task-Force-Vision für die Fakultät WiWi ist es, ein sehr lebendiger und international attraktiver Studienort in den verschiedenen Bereichen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre zu sein.

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